Sanierung und Umbau Bettenhaus Krankenhaus Bozen

Sanierung eines Bettenhauses mit 253 Betten mit Überwachungsbereichen, Spezialpflege, Stroke-Unit und Onkologischer Hämatologie

Bauherr

Autonome Provinz Bozen Südtirol
vertreten durch Hochbau und Technischer Dienst

Projektdaten

NUF: 10.130 m²
BGF: 25.048 m²
1. Preis Wettbewerb 2000
Planung: 2002, 2008-2009
Realisierung: offen
Leistungsphasen: 2-6
Generalplanung

Team

Meltem Bekler, Hermann Gaenslen, Silke Koch, Andrea Riedlinger, Manuel Sauter, Angelika Staudenmayer, Nadja Yasin, Hannes Zuber

Der Umbau und die Sanierung des Bettenhauses mit insgesamt 253 Betten erfolgt in den Ebenen +4 bis +8 und nimmt die Bettenstationen der Gesichts- und Kieferchirurgie, Neurologie, Innere Medizin (mit Stroke Unit), der Pneumologie, Nephrologie, Hämatologie (mit Transplantationsbereich) und Gastroenterologie einschließlich der dazugehörigen Überwachungsbereiche auf. Für die Intensivpflege wird von allen Abteilungen die neue Interdisziplinäre Intensivstation im Neubau der Klinik genutzt.

Ziel ist, die Struktur den neuen Bedürfnissen im Hinblick auf Betreuung, Hygiene und Hotelkomfort eines modernen Krankenhauses anzupassen und nach Inbetriebnahme der neuen Klinik einen Qualitätsunterschied zwischen den Bettenstationen zu vermeiden.

Dabei waren die speziellen Rahmenbedingungen des Bestandes wie die geringe Tragkraft der Decken, notwendige brandschutz- und gebäudetechnische Ertüchtigungen, der Sicherheit und Hygiene sowie die Begrenzung von Eingriffen und die Rücksichtnahme auf den laufenden Betrieb zu beachten. Eingriffe in die Raumaufteilung und Anordnung wurden notwendig, um eine größere und gute Funktionalität zu gewährleisten.